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November 2022 |
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Liebe Freundinnen und Freunde des Appenzeller Kammerorchesters Bald ist es so weit: Zusammen mit dem «chorwald» bringt das Appenzeller Kammerorchesters das Oratorium «Messiah» von Georg Friedrich Händel in der (verkürzten) englischen Originalfassung zur Aufführung. In Teufen, Altstätten und Trogen haben Sie Gelegenheit, das Konzert zu besuchen. Mehr zu dem Werk und zur Aufführung erfahren Sie in dieser Ausgabe des Newsletter. Wir freuen uns, Sie an einem der Konzerte begrüssen zu können. Anita Dörler, Präsidentin «chorwald» und Kammerorchester mit Händels «Messiah» Monumentales Werk mit «Zwischenhalten» zur Gegenwart
Händels «Messiah»: Ein monumentales Opus magnum aus der Mitte des Wie hören wir Menschen des 21. Jahrhunderts dieses Werk und seine Botschaft? Erst mal hören wir eine wunderbare Musik, die das Herz direkt berührt. Wenn wir uns mit dem Gehalt der Texte beschäftigen, wird es etwas schwieriger. Wir greifen drei Aussagen heraus: die Verkündigung der Geburt des Heilsbringers und die bange Frage dabei, wer bestehen kann in seinem Angesicht (but who may abide the day of his coming), die Friedensbotschaft der Engel (and peace on earth), die auf unsere Erfahrung prallt, wie labil es um den Frieden heute steht, und zuletzt das Erleben des tiefsten Schmerzes in der Kreuzigung (he was despised and rejected), verbunden mit der Frage nach der Hoffnung für die Welt danach. |
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Konzertdaten Eine erste musikalische Kostprobe aus dem «Messiah» bieten das Appenzeller Kammerorchester und der «chorwald» bereits am
im Rahmen des Adventsmarktes an. Das ganze Konzert ist dreimal zu hören:
Solistinnen und Solisten sind Suzanne Chappuis, Sopran; Isabel Pfefferkorn, Alt; Jens Weber, Tenor; Reto Knöpfel, Bass; Nathalie Hubler, Rezitation. Die Leitung hat Jürg Surber. Konzertdauer zwei Stunden ohne Pause. Eintritt frei, Kollekte. Probewochende in Ilanz Für die gemeinsame Probe ins Kloster
Nach mehrjähriger pandemiebedingter Pause konnte sich das Appenzeller Kammerorchester wieder einmal für ein gemeinsames Probewochenende zurückziehen. Im Haus der Begegnung, das zum Kloster Ilanz gehört, fanden sich alle sofort wieder gut aufgehoben. Von Freitag abend bis Sonntag mittag wurde intensiv geprobt. Am Samstag nachmittag auch zusammen mit den Sängerinnen und Sängern des «chorwald». So kamen gegen 100 Mitwirkende zusammen. Noch fehlt da und dort der Feinschliff für die bevorstehenden Konzerte. Doch Dirigent Jürg Surber zeigte sich zum Schluss zuversichtlich. Die intensive Probenarbeit in freundschaftlicher Atmosphäre hat sich auf jeden Fall gelohnt. ad. Gegen 100 Mitwirkende: Chor und Orchester an der gemeinsamen Probe in Ilanz. Bilder: Christian Fitze. Lea Läuchli, Cellistin, stellt sich vor «Musik begleitet mich täglich» Bild: zVg. «Vor neun Jahren durfte ich ins schöne Appenzellerland ziehen, und seit acht Jahren wirke ich im Appenzeller Kammerorchester mit. Es waren meine ersten freien Abende nach den Geburten meiner drei Kinder, eine wunderschöne Abwechslung zum Mami- und Hausfrauleben. Bis nach Salzburg und Berlin Die Übersetzungen unseres Mitglieds Regula Menges-Bachmann, die auf unser Homepage zu finden sind, stossen immer wieder sogar im Ausland auf Interesse. Dieses Jahr bekamen wir eine Anfrage aus Berlin-Kreuzberg. Die Kantorei Passion der Heilig-Kreuz-Kirche bat um die Erlaubnis, die Übersetzung des Requiems von Mozart für das eigene Programmheft zu übernehmen. Und aus dem Land Salzburg erreichte uns folgendes Mail: «Ich möchte mich einfach nur bedanken für die Texte auf eurer Website! Wir singen in Kürze das WO von Saint-Saëns, da ist mir eure Übersetzung sehr hilfreich!» – Grosses Kompliment und grossen Dank, Regula! |
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Anita Dörler, Präsidentin, Wildeggstrasse 40, 9000 St.Gallen, 071 222 82 66
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